„Dieses Buch ist die Geschichte zweier Liebesaffären, die meinen Lebensweg in neue Bahnen gelenkt haben: einmal die Liebe zur Landwirtschaft – dieser erdigen, sinnlichen Kunst – und die Liebe zu einem schwierigen Farmer, der einen zur Verzweiflung treiben kann.“
Kristin Kimball ist eine typische, moderne New Yorker Großstädterin. Sie ist Schriftstellerin, über 30 und genießt ihr Singleleben. Dennoch sehnt sie sich immer mehr nach einer Familie und Stabilität.
Durch ein Interview, das sie mit einem jungen dynamischen Farmer führt, verändert sich ihr Leben radikal. Sie kehrt der Stadt den Rücken und beginnt mit ihm ein wahnwitziges Projekt: Auf 200 Hektar Land wollen sie eine Farm aufbauen, die komplett alles hervorbringt, um eine Gemeinschaft von Menschen zu ernähren. Das dreckige Leben ist die fesselnde Chronik ihres ersten Jahres auf der Essex Farm, vom kalten Nordwinter bis zur folgenden Erntesaison – einschließlich ihrer Hochzeit auf dem Heuboden.
„In dem Maße wie man das Land durch die Bewirtschaftung umwandelt“, schreibt sie, „wird man selbst verwandelt.“ Kristin Kimball stolperte in ein Leben, in dem sie Clutch und High Heels für Mistgabel und Gummistiefel eintauschte. Statt bis vier Uhr morgens in Bars zu sitzen, klingelt um diese Zeit der Wecker und es ist Zeit für Stall- und Hofarbeit. Auf der Essex Farm entdeckt sie die Freuden anstrengender körperlicher Arbeit. Sie lernt, dass gutes Essen die Grundlage für ein gutes Leben ist und verliebt sich hoffnungslos. In ihrem neuen Leben findet sie mit Hingabe zu der Bestimmung, nach der sie sich gesehnt hatte. Bei einem Mann, in einer Kleinstadt und auf einem wunderschönen Stück Land.
Heute kommen das ganze Jahr über jeden Freitagabend über hundert Kunden zur Essex Farm, um ihre Wochenration an gesunden Nahrungsmitteln abzuholen, die auf der Farm produziert werden. Die Arbeit verrichten Zugpferde statt Traktoren und gedüngt wird mit Kompost.
„Das dreckige Leben“ ist eine Geschichte über den Mut, sein Leben noch einmal ganz neu zu ordnen. Ein Abenteuer, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht.
Meinungen zu Das dreckige Leben
"Das dreckige Leben ist eine faszinierende Geschichte von einer der interessantesten Farmen dieses Landes. Wenn Sie den Geist hinter der alten und zugleich neuen Bewegung zu regionalen Lebensmitteln verstehen wollen, ist dies das richtige Buch für Sie. Es zeigt uns, was die Zukunft als nächstes bringen wird, eine Generation, die etwas wirklich großartiges bewirken will."
Bill Mc Kibben, Autor von „Earth: Making a Life on a Tough New Planet“
„Das dreckige Leben“ ist kein Fachbuch, sondern eine authentische, sehr persönliche Erzählung.
Das schöne an dem Buch ist, dass es hier nicht um eine kitschig-romantische Liebesgeschichte geht, sondern um das Entdecken der körperlichen Arbeit, das Leben und Arbeiten mit Tieren, der Natur – mit allen ihren Hürden und Unbillen.
Nicht nur, wer, wie unsere Branche, gerne mit der Natur arbeitet, wird dieses Buch gerne lesen.
Es greift die Sehnsucht viele Menschen nach zunehmender Naturnähe, Nachhaltigkeit, Erdung auf und unterhält bis zur letzten Seite.
Zeitschrift G & V September 2014
Kristin Kimball erzählt offen, ehrlich und spannend über ihr erstes Jahr auf der Essex Farm. Ihre Abenteuer reißen den Leser einfach mit. Kimballs Mut steckt an. Ihr „dreckiges Leben" erweckt selbst bei eingefleischten Großstädtern ein riesengroßes Interesse am Landleben. Das „neue Leben" der Autorin regt außerdem zum Umdenken an. Vielleicht wird kein echter Farmer aus dem Leser, aber bestimmt ein „gesunder Esser". Absolut gelungen, erfrischend natürlich, perfekt für alle, die das Landleben lieben!
urlaubshund.de Oktober 2014
Eine wahre, authentische Abenteuergeschichte, die den Leser mitreißt und oft schmunzeln lässt und Anregungen für das eigene Leben bietet.
Magazin "Zwischen Erde und Himmel" , Ausgabe 2016-1
Interview mit Kristin Kimball