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Saccharum raffinatum

Michael Geisler

Verreibungsprotokoll
10.50 US$
  • only a few in stock, ready to ship within 2-3 working days
Buch: 72 pages, booklet
product no.: 03179
weight: 150g


Der Herausgeber schreibt:

Zusammenfassung C1

In der C1-Verreibung stellt sich das Thema der Zuckerkraft in den Dimensionen von C1 (Thema, Struktur, Körper), C2 (Gefühlswelt), C3 (geistiges Verständnis), C4 (Wesen), C5 (Kollektiv), C6 (archetypische Kraft) vor.

In der ersten Phase der C1-Verreibung geht es um den Einstieg, den Zugang zu dieser Kraft. Über den Zucker können wir Menschen uns dem Thema des Kohlenstoffs und des Materialismus nähern. Es ist ein Zugang, der mühsam erarbeitet sein will. So wie der menschliche Körper den Muskeln im Prozess körperlicher Arbeit Zucker zur Verfügung stellt, so finden wir durch Mühsal Zugang zur Zuckerkraft. Zucker ist konservierte Arbeit bzw. Energie für alle Prozesse des Gestaltens der Welt.

Leisten wir Menschen nicht diese Arbeit, verschaffen uns aber trotzdem Zugang zum Zucker, ohne dass dieser uns von der Natur geschenkt wird, verfälschen wir den Zusammenhang zwischen Arbeit und Zucker und es findet ein Raub statt. Materiell bedeutet das den Versuch, den Ertrag der Arbeit anderer Menschen zu rauben. In einem übergeordneten Sinne berauben wir uns selbst des Ertrags, da wir die Arbeit nicht leisten.

Die Natur schenkt uns in geringem Maße den Zucker. Materiell in Form von Honig (Blütennektar), süßen Früchten, Wurzeln oder Stängeln. Dieses Geschenk ist wie eine Verheißung paradiesischer Verhältnisse, süßes Leben ohne Mühsal. Die Versuchung, dieses Leben erlangen zu wollen, ist groß, wie der Zuckerkonsum in unserer Kultur beweist.

In der zweiten Phase der C1-Verreibung geht es um die Gefühle. Der Zucker schenkt uns Gefühle des Glücks, der Freude und der Erfüllung. Doch auch hier heißt es wieder, diese Gefühle sind nur „wahr“, wenn sie aus der eigenen Arbeit erwachsen. Dann sind sie Lohn der Mühsal, etwas erreicht zu haben.

Diese Gefühle auf anderen Wegen zu erhalten, z.B. durch Zuckerkonsum, hat drogenartige Aspekte, da die Gefühle dann keine verankerte Basis im Menschen haben, sondern durch äußere Zufuhr erlangt werden müssen. Dieser Bezug ist im Begriff „brown sugar“ deutlich erkennbar (brown sugar = Heroin).

In der homöopathischen Erforschung der Zuckerkraft ergeben sich, je nachdem ob eine Konzentration auf den Ausdruck der natürlichen Zuckerkraft im Leben des Menschen oder auf den mineralischen, raffinierten Zucker, der zu Missbrauch und einem Übermaß des Zuckerkonsums führt, stattfindet, unterschiedliche Erkenntnisse. Diesen Unterschied klar wahrzunehmen, ist wichtig, um die Zuckerkraft zu verstehen.

In der dritten Phase der C1-Verreibung geht es um den Ausdruck des Zuckers im geistigen Raum und um ein geistiges Verständnis der Zuckerkraft. Der Zucker (Energie) bringt uns zur Arbeit. Arbeit führt zu materiell wahrnehmbaren Ergebnissen. Aus der Erkenntnis dieser Tatsache erwächst ein kausales Verständnis des Weltgeschehens. Es gibt Ursache und Wirkung und Gesetzmäßigkeiten.

Auch im geistigen Raum besteht die Möglichkeit eines „Missbrauchs“ der Zuckerkraft. Beruht die Erkenntnis von Ursache und Wirkung nicht auf eigener Erfahrung und Arbeit, sondern gilt sie in Form von Glaubenssätzen, die nie selbst erfahren wurden, führt dies zu einem Verkennen der Realität und einer Lebenshaltung, dass Wissen ohne eigene Mühsal erreichbar ist. Dabei bleibt der Mensch geistig unselbständig. Das, was er vom Leben weiß, ist nicht seine eigene Erfahrung. Er muss sich für sein Verständnis und sein Handeln auf die Erkenntnisse und die Erfahrungen anderer berufen. Auch dieser Mangel an Eigenem führt zu einer verstärkten Nachfrage nach Fremdem, um ihn zu füllen.

Die vierte Phase der C1-Verreibung beschäftigt sich mit dem Bezug der höheren Seele zur Zuckerkraft. Der Seele stellt der Zucker die Voraussetzungen für ihr irdisches Dasein. Die Funktion der irdischen Körper (physischer Körper, Gefühls- und Geistkörper) wird durch den Zucker bereit gehalten. Ein Übermaß des Zuckers führt hier tendenziell zu einer Entfremdung der irdischen Körper von der Seele. Mit der „Süße“ des Zuckers erhält die Existenz dieser Körper so etwas wie einen eigenen Sinn, der sie von der Bestimmung der Seele trennt.

In der fünften Phase der C1-Verreibung geht es um den Ausdruck des Zuckers in der kollektiven Dimension. Der Menschheitskörper ist als Ganzes in das Wirken der Zuckerkraft gebunden. Er leistet als Ganzes Arbeit und hat so seinen Bezug zum Zucker. Innerhalb des Menschheitskörpers kann das zu einer sehr unterschiedlichen Beteiligung der einzelnen Individuen an der Gesamtarbeit und zu Prozessen der Ausbeutung und Unterdrückung führen. Die Zuckerkraft sorgt dafür, dass die notwendige Arbeit insgesamt von der Menschheit geleistet wird. Das Bemühen der Individuen um ein Übermaß an Zucker und nach Befreiung von der irdischen Mühsal führt zwischen ihnen zu Raub und Ausbeutung. Hier wird für uns Menschen eine ganz schwarze Seite des Zuckers Wirklichkeit. Großes Leid kommt über die Menschheit und erzwingt die Orientierung an der Seelenbestimmung und den kollektiven Aufgaben. Die gesamte Tragweite dieser Prozesse für das einzelne Individuum und seine Einbindung in Schicksal und Bestimmung sind für uns Menschen nur ansatzweise erkennbar.

In der sechsten Phase der C1-Verreibung wird die Kraft des Zuckers in der ihr innewohnenden Qualität vorgestellt. Sie sorgt dafür, dass das irdische Leben die notwendige Energie hat.

So hat die C1-Verreibung das Thema des Zuckers in seinen Dimensionen vorgestellt. Nun gilt es, diese Erkenntnis an den Tatsachen des Lebens zu überprüfen und die Erkenntnis in jeder Dimension zu vertiefen (Arbeit!).

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Zusammenfassung C1

In der C1-Verreibung stellt sich das Thema der Zuckerkraft in den Dimensionen von C1 (Thema, Struktur, Körper), C2 (Gefühlswelt), C3 (geistiges Verständnis), C4 (Wesen), C5 (Kollektiv), C6 (archetypische Kraft) vor.

In der ersten Phase der C1-Verreibung geht es um den Einstieg, den Zugang zu dieser Kraft. Über den Zucker können wir Menschen uns dem Thema des Kohlenstoffs und des Materialismus nähern. Es ist ein Zugang, der mühsam erarbeitet sein will. So wie der menschliche Körper den Muskeln im Prozess körperlicher Arbeit Zucker zur Verfügung stellt, so finden wir durch Mühsal Zugang zur Zuckerkraft. Zucker ist konservierte Arbeit bzw. Energie für alle Prozesse des Gestaltens der Welt.

Leisten wir Menschen nicht diese Arbeit, verschaffen uns aber trotzdem Zugang zum Zucker, ohne dass dieser uns von der Natur geschenkt wird, verfälschen wir den Zusammenhang zwischen Arbeit und Zucker und es findet ein Raub statt. Materiell bedeutet das den Versuch, den Ertrag der Arbeit anderer Menschen zu rauben. In einem übergeordneten Sinne berauben wir uns selbst des Ertrags, da wir die Arbeit nicht leisten.

Die Natur schenkt uns in geringem Maße den Zucker. Materiell in Form von Honig (Blütennektar), süßen Früchten, Wurzeln oder Stängeln. Dieses Geschenk ist wie eine Verheißung paradiesischer Verhältnisse, süßes Leben ohne Mühsal. Die Versuchung, dieses Leben erlangen zu wollen, ist groß, wie der Zuckerkonsum in unserer Kultur beweist.

In der zweiten Phase der C1-Verreibung geht es um die Gefühle. Der Zucker schenkt uns Gefühle des Glücks, der Freude und der Erfüllung. Doch auch hier heißt es wieder, diese Gefühle sind nur „wahr“, wenn sie aus der eigenen Arbeit erwachsen. Dann sind sie Lohn der Mühsal, etwas erreicht zu haben.

Diese Gefühle auf anderen Wegen zu erhalten, z.B. durch Zuckerkonsum, hat drogenartige Aspekte, da die Gefühle dann keine verankerte Basis im Menschen haben, sondern durch äußere Zufuhr erlangt werden müssen. Dieser Bezug ist im Begriff „brown sugar“ deutlich erkennbar (brown sugar = Heroin).

In der homöopathischen Erforschung der Zuckerkraft ergeben sich, je nachdem ob eine Konzentration auf den Ausdruck der natürlichen Zuckerkraft im Leben des Menschen oder auf den mineralischen, raffinierten Zucker, der zu Missbrauch und einem Übermaß des Zuckerkonsums führt, stattfindet, unterschiedliche Erkenntnisse. Diesen Unterschied klar wahrzunehmen, ist wichtig, um die Zuckerkraft zu verstehen.

In der dritten Phase der C1-Verreibung geht es um den Ausdruck des Zuckers im geistigen Raum und um ein geistiges Verständnis der Zuckerkraft. Der Zucker (Energie) bringt uns zur Arbeit. Arbeit führt zu materiell wahrnehmbaren Ergebnissen. Aus der Erkenntnis dieser Tatsache erwächst ein kausales Verständnis des Weltgeschehens. Es gibt Ursache und Wirkung und Gesetzmäßigkeiten.

Auch im geistigen Raum besteht die Möglichkeit eines „Missbrauchs“ der Zuckerkraft. Beruht die Erkenntnis von Ursache und Wirkung nicht auf eigener Erfahrung und Arbeit, sondern gilt sie in Form von Glaubenssätzen, die nie selbst erfahren wurden, führt dies zu einem Verkennen der Realität und einer Lebenshaltung, dass Wissen ohne eigene Mühsal erreichbar ist. Dabei bleibt der Mensch geistig unselbständig. Das, was er vom Leben weiß, ist nicht seine eigene Erfahrung. Er muss sich für sein Verständnis und sein Handeln auf die Erkenntnisse und die Erfahrungen anderer berufen. Auch dieser Mangel an Eigenem führt zu einer verstärkten Nachfrage nach Fremdem, um ihn zu füllen.

Die vierte Phase der C1-Verreibung beschäftigt sich mit dem Bezug der höheren Seele zur Zuckerkraft. Der Seele stellt der Zucker die Voraussetzungen für ihr irdisches Dasein. Die Funktion der irdischen Körper (physischer Körper, Gefühls- und Geistkörper) wird durch den Zucker bereit gehalten. Ein Übermaß des Zuckers führt hier tendenziell zu einer Entfremdung der irdischen Körper von der Seele. Mit der „Süße“ des Zuckers erhält die Existenz dieser Körper so etwas wie einen eigenen Sinn, der sie von der Bestimmung der Seele trennt.

In der fünften Phase der C1-Verreibung geht es um den Ausdruck des Zuckers in der kollektiven Dimension. Der Menschheitskörper ist als Ganzes in das Wirken der Zuckerkraft gebunden. Er leistet als Ganzes Arbeit und hat so seinen Bezug zum Zucker. Innerhalb des Menschheitskörpers kann das zu einer sehr unterschiedlichen Beteiligung der einzelnen Individuen an der Gesamtarbeit und zu Prozessen der Ausbeutung und Unterdrückung führen. Die Zuckerkraft sorgt dafür, dass die notwendige Arbeit insgesamt von der Menschheit geleistet wird. Das Bemühen der Individuen um ein Übermaß an Zucker und nach Befreiung von der irdischen Mühsal führt zwischen ihnen zu Raub und Ausbeutung. Hier wird für uns Menschen eine ganz schwarze Seite des Zuckers Wirklichkeit. Großes Leid kommt über die Menschheit und erzwingt die Orientierung an der Seelenbestimmung und den kollektiven Aufgaben. Die gesamte Tragweite dieser Prozesse für das einzelne Individuum und seine Einbindung in Schicksal und Bestimmung sind für uns Menschen nur ansatzweise erkennbar.

In der sechsten Phase der C1-Verreibung wird die Kraft des Zuckers in der ihr innewohnenden Qualität vorgestellt. Sie sorgt dafür, dass das irdische Leben die notwendige Energie hat.

So hat die C1-Verreibung das Thema des Zuckers in seinen Dimensionen vorgestellt. Nun gilt es, diese Erkenntnis an den Tatsachen des Lebens zu überprüfen und die Erkenntnis in jeder Dimension zu vertiefen (Arbeit!).

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